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TAGEBUCH ZUR STUDIENFAHRT DER FACHGRUPPE “ATLANTIKWALL” DER INTERFEST ZUR FESTUNG “ST. MALO

 

Vom 06. bis 12. Oktober 2001

Samstag 06/10/01: 935 km

Abfahrt bei Treffpunkt 1 und Weiterfahrt im gemieteten 19-Sitzer Bus via Luxemburg (wo der Rest der Gruppe zustieg) und Fahrt nach Dinan / Taden wo auf einem Campingplatz 4 Chalets (vollausgestattete Campinghuetten) reserviert waren. Ankunft gegen 18 Uhr. Abends erstes Sondieren der Zitadelle von St. Malo bei Sonnenuntergang.

Sonntag 07/10/01: 98 km

Fahrt entlang der suedoestlichen Landverteidigung (nasser Panzergraben und Panzermauer) bis zum Pointe de La Varde. Es wurden ebenfalls das Fort-de-Chateauneuf und die Stuetzpunkte am Pointe de Grouin und Pointe du Meinga besichtigt. Nachmittags wurde dann bei stroemendem Regen das Museum der Zitadelle von St. Malo besichtigt, gefuehrt von Eric Peyle dem Museumsleiter.

Montag 08/10/01:179 km

Wir begannen am Cap Fréhel mit der Begehung des Luftwaffenradarstellung (darunter L 485 alte Bauform, danach Besichtigung des Fort de la Latte von aussen. Danach ging es zum Hohlgangssystem an der Pointe de la Garde Guérin. (Ein großes Eingangsbauwerk (Kombination von R 634 und R 629) bestehend aus 2 grossen Einfahrten, heute ohne Panzerteile, mit Hohlgangs- anschluessen zu den Kasematten), sowie kleiner Stuetzpunkte bei Les Essarts (z.B. R 504 mit Panzertoren), St Lunaire (z.B. R 667 und R 105), Y- Strahler Stellung bei Le Bois Pertuit.

Dienstag 09/10/01:114 km

Vormittags Besichtigung der Altstadt von St. Malo, nachmittags Begehung der Zitadelle (Fort de la Cité von aussen     (6 Sechsschartentuerme mit enormen Beschussschaeden, 2 Infantrieglocken, sowie zahlreiche Schartenplatten und Stand für 4,7cm Pak (t)). Weiterfahrt zu der suedoestlichen inneren Landfront und Besuch mehrer kleinerer Widerstandsnester entlang der Frontlinie.

Mittwoch 10/10/01: 105 km

Beginnend am suedwestlichen Ende der Landfront von Dinard, weiter zur Rance, die durch aufstauen zu einem natürlichen (Panzer-)Hindernis wurde ( insgesamt durch 2 x R 642 gesichert !) Besichtigung von 2 Flakbatterien, sowie 3 Heerskuestenbatterien im Hinterland (teilweise stark verbaut durch neue Industrieanlagen). Abgerundet wurde der Tag durch die Widerstandnester an der Seefront von Dinard.

Donnerstag 11/10/01: 293 km

Fahrt zum Museum von Avranches (Uniformen aller Kriegsparteien), die HKB von Granville (oberhalb des Hafengelaendes) sowie Besichtigung des Mt. St. Michel am Nachmittag !

Freitag 12/10/01: 506 km

Fahrt nach Saumur, Besichtigung des Panzermuseums (unter anderem eine komplette Sammlung der FAHRBEREITEN deutschen Panzerwaffe!). Abends Besichtigung des Fuehrerhauptquartiers W3: ein Eisenbahntunnel, der heute noch mit seinen Panzertoren ausgestattet ist sowie 2 grosse Luftschutzbunker am Tunnelende. Uebernachtung in Tours.

Samstag 13/10/01: 806 kmHeimfahrt via Orléans, Troyes, Metz und Luxemburg .

 

Bei Interesse kann die Begehungsmappe (Lageplaene, Stuetzpunktlisten und Bauwerksgrundrisse) gegen einen Unkostenbeitrag abgegeben werden ![